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Zahnarztpraxis Mohsen Hosseindjani

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Funktionsanalyse


Leistungen

Funktionsanalyse

Manuelle und instrumentale Funkionsdiagnostik:

Die Funktionsdiagnostik beschäftigt sich mit der Lage der Kiefergelenke zum Unterkiefer und den Auswirkungen von Fehlstellungen auf den menschlichen Körper. Immer mehr Menschen leiden an Funktionsstörungen im Kauorgan. Die Folgen können Kopf- und Gesichtsschmerzen, Nackenverspannungen und Rückenleiden, Schwindel und Tinnitus sein.

Bei der manuellen Funktionsdiagnostik nehmen wir die Krankengeschichte auf, führen Voruntersuchungen durch, erfassen Schmerzsymptome und Fehlstellungen der Zähne, tasten die Kaumuskulatur ab, stellen Kiefergelenkgeräusche und Einschränkungen von Kaubewegung und Mundöffnung fest. Wir sprechen auch über die Lebenssituation des Patienten (Stressbelastung etc.).

Anschließend kommen bei der instrumentellen Funktionsdiagnostik einige diagnostische Verfahren zum Einsatz. Hierzu zählt die Montage von Kiefermodellen in den so genannten Artikulator, einen Kausimulator. Die Kontaktverhältnisse der Zähne von Ober- und Unterkiefer zur idealen Kiefergelenkposition können so ermittelt werden. Zudem erfolgen eine Registrierung mit einem Gesichtsbogen und computergestützte Verfahren zur Aufzeichnung der Bewegungsbahnen des Unterkiefers. Die Messergebnisse sind Grundlage der individuellen Therapiekonzepte.

Diagnose und Behandlung von CMD:

Der Fachbegriff für eine solche Problematik nennt sich Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Dies bedeutet eine Fehlregulation der Muskel- und/oder Kiefergelenkfunktionen. Das heißt, in den meisten Fällen ist eben nicht nur das Kiefergelenk betroffen, sondern auch die Kaumuskulatur, gegebenenfalls sogar umliegende Strukturen.
Häufige Symptome sind Verspannungen im Hals-, Schulter- oder Rückenbereich, Kopfschmerzen, Schwindel und Ohrgeräusche (Tinnitus). Durch den „falschen Biss“ tritt meist als Folge Zähneknirschen auf. Selten sind es Schmerzen im Kiefergelenk als solches. Dieses macht eher durch ein Knacken beim Öffnen oder Schließen des Mundes auf sich aufmerksam. Die Ursachen sind unterschiedlich, es kann an falsch sitzendem Zahnersatz, Fehlstellungen oder fehlenden Zähnen liegen bis hin zu psychischen Faktoren wie Stress und Depressionen.

Als Therapie dienen speziell angefertigte Schienen zur Wiederherstellung der Balance der Kiefergelenke und zur Linderung der Beschwerden. Die Funktionsschienen werden überwiegend nachts getragen. Begleitend kann eine Physiotherapie erforderlich sein.

Schienentherapie beim Schnarchen und Zähneknirschen:

Schnarchen ist kein seltenes Problem. Eine Protrusionsschiene kann den Unterkiefer bei Nacht nach vorn positionieren. Der Rachenraum wird dadurch geöffnet und die Atemwege bleiben frei. Das Schnarchgeräusch bleibt aus, Sie und Ihr Partner bzw. Ihre Partnerin können erholsam schlafen.

Eine Knirscherschiene (Bruxismus-Schiene) hilft Patienten, die mit den Zähnen knirschen bzw. pressen. Sie legt sich wie eine Schutzschicht über die Zähne (meist des Unterkiefers). Der Kaudruck wird gleichmäßig verteilt. Die Schiene, die meist während des Schlafens getragen wird, entlastet das Kiefergelenk und beugt Abrasionen und Zahnhalsdefekten vor.

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